Presse
„Bravos für die Königin der Nacht“
(Freie Presse, 4.7.2019, thomas Voigt)
„...die Königin der Nacht,[...] eindrucksvoll gesungen und dargestellt von der mehrfach mit Bravo-Rufen belohnten Ani Taniguchi “
(Vogtland Anzeiger, 3.7.2019, Lutz Behrens)
„Ani Taniguchi als Königin der Nacht [...] bis in die Spitzen mit höchster Brillanz ...“
(Freie Presse, 26.6.2018, Torsten Kohlschein)
„... die Berliner Koloratur-Sopranistin Ani Taniguchi [...] Erstaunlich, was in der zierlichen, fast zerbrechlichen Gestalt für eine kraftvolle Stimme steckt.“
(OTZ Ostthüringer Zeitung, 4.1.2016, Renate Klein)
„...die elfengleiche Gilda im Rigoletto und die schwindsüchtige Violetta in der Traviata, beide übrigens von derselben Sängerin verkörpert, der so zierlichen wie stimmgewaltigen Berlinerin Ani Taniguchi.“
(Bayrischer Rundfunk B5 Aktuell, 15.11.2015, Peter Jungblut)
„Ani Taniguchi als silberstimmige Najade...“
(Online Merker, 19.4.2014, Marcel Paolino)
„Rosina eine intelligente Kratzbürste […] Diese Frau der Begierde führt Ani Taniguchi in Dessous oder in Marlene-Dietrich-Hosen souverän vor Augen, so wie sie auch ihren kurvenreichen Gesangspart lässig, kraftvoll und in der Höhe silbrig glänzend vollführt.“
(Neue Osnabrücker Zeitung, 20.6.2011, Ralf Döring)
„Die Rosina von Ani Taniguchi ist ein freches Flittchen, das meist im BH über die Bühne schlampt und sich in Abwesenheit ihres Galans mit Figaro vergnügt. Taniguchi singt die hohe Sopranfassung der Rolle, und ihre hohen Töne sind in der Tat spektakulär.“
(Münstersche Zeitung, 19.6.2011, Manuel Jennen)
„Es gibt pralle Szenen wie Rosinas Cavatine Una voce poco fa, in der die entschlossene junge Frau mit den Spießgesellen ihres Vormunds Schlitten fährt. […]
Rossinis halsbrecherische Koloraturen […] gelangen Ani Taniguchi als Rosina […] tadellos.“
(Opernnetz, 18.6.2011, Christoph Schulte im Walde)
„Ani Taniguchi als Rosina, ein Sopran mit Mezzoqualitäten. Die Rosina, wie ein Kritiker einmal schrieb: 'Eine virtuose Sängerin, die es fertigbringen muss, wirklich jung zu wirken und zugleich die Kunst einer Callas ahnen lässt.' Hier war sie jung und ließ ahnen.“
(Landeszeitung/ Schaumburger Zeitung, 28.5.2011, Richard Peter)
„Einer der musikalischen Höhepunkte ist das „Pie Jesu“, das wohl bekannteste Stück aus Faurés „Requiem“. Die Zerbrechlichkeit mit der es die Sopranistin Ani Taniguchi vorträgt, die dazu als hilflose weiße Meerjungfrau in den Armen eines Wassermannes liegt, besticht. Auf die Stille am Schluss folgt ein Applaus, der so lange andauert wie selten.“
(Kreiszeitung, 26.2.2011, Beate Bößl)
„Olympia ist sturzbesoffen. Torkelt, stolpert, kotzt. Trotzdem singt sie ein beseeltes Liedchen, ein süßes Tralala von Vögeln und Mädchen, von Herz und Liebe. […]
Ursprünglich war diese Olympia mal ein Musikautomat. Ani Taniguchi hingegen verbannt das Puppenhafte, Mechanische aus dem Gesangspart zugunsten eines lebendigen, atmenden Bogens: intonationssicher bis in die höchsten Höhen, beweglich in den Koloraturen, lebendig. Jacques Offenbachs Intention rückt damit in den Hintergrund – aber es fügt sich in die Vorstellung des Regisseurs Lorenzo Fioroni. Hoffmann sitzt keinem Trick auf, sondern einer jungen Frau aus Fleisch und Blut. Seelenlos ist sie allenfalls, weil sie voll ist wie ein Eimer.“
(Neue Osnabrücker Zeitung, 17.1.2011, Ralf Döring)
„Von den drei Frauen zeigt Ani Taniguchi als mechanische Puppe Olympia am meisten Spielfreude, wenn sie sich immer wieder zu den rasenden Koloraturen hinaufschaukelt.“
(Münstersche Zeitung, 16.1.2011, Heiko Ostendorf)
„Auch die Sängerdarsteller machen eine tolle Figur. […] Ani Taniguchi (Olympia) stemmt die sportlichen Anforderungen ihrer Partie mit Verve.“
(Opernnetz, 15.1.2011, Christoph Schulte im Walde)
„Andere Details – wenn etwa der lüsterne Greis Arkel Mélisande küsst oder Golaud in eifersüchtiger Hysterie gegen Mélisande wütet und sich dazu auch des kleinen Yniold (exzellent [Ani Taniguchi]) bedient – schließen auf sprechende Weise die Psyche der Beteiligten auf“
(Opernwelt, Ausgabe 8/2010, S. 46, Uwe Schweikert)
„[Ani Taniguchi] ist die sich auflehnende Apak mit einer imponierenden Unbeugsamkeit in der Stimme.“
(Opernnetz, 13.3.2010, Christoph Schulte im Walde)
„[…] reichlich Gelegenheit für das Osnabrücker Sängerensemble, sich von seiner vorteilhaftesten Seite zu präsentieren. Neben Marco Vassalli (Nizami) überzeugt besonders [Ani Taniguchi] durch die ausstrahlungsstarke Präsenz ihrer Darstellung der Apak.“
(Oper&Tanz, 28.2.2010, Christian Tepe)
„Die wirklichen Stars dieser Blume aber sind diesmal die kleineren Rollen: [Ani Taniguchi] als Raka, die nur für die Touristen die dumme Hawaiianerin mimt und Stefan Kreimer als saukomischer John Buffy.“
(Opernnetz, 24.11.2009, Thomas Hilgemeier)
„[Ani Taniguchi] darf als junge Hawaiianerin mit der Gavotte aus Jules Massenets „Manon“ brillieren.“
(Neue Osnabrücker Zeitung, 16.11.2009, Ralf Döring)
„[Ani Taniguchi] triumphiert in Jules Massenets „Manon“ mit dem Herren-Chor (wobei Dirigent Andrei Diakov wiederholten Zwischenapplaus an unpassender Stelle nicht verhindern kann).“
(Neue Osnabrücker Zeitung, 3.6.2009, Martina Binnig)
„Am Ende schieben zwei Totengräber […] einen Sarg herein […], ehe Albertinchen (sängerisch wie spielerisch überzeugend in einer Mischung aus Aphrodite und Lulu: [Ani Taniguchi]) unter sanften Tönen nackt heraussteigt: Apokalypse und Apotheose in einem, denn auch die Nacktheit ist eine Maske.“
(Opernwelt, Ausgabe 05/2009, S. 46, Uwe Schweikert)
„Die Gegenposition zur Äußerlichkeit als Lebensinhalt vertritt Albertinchen: Sie propagiert, einmal zum sinnlichen Leben erweckt, die Nacktheit als oberstes Ziel menschlicher Existenz – was [Ani Taniguchi] mit Spiellust sowie den berückenden Koloraturen und expressiven Linien ausdrückt, mit denen Wiegand sie beschenkt hat.“
(Neue Osnabrücker Zeitung, 9.3.2009, Ralf Döring)
„Ganz ausgezeichnet präsentiert [Ani Taniguchi] ihren funkelnden Sopran als Albertinchen, jenem zarten Geschöpf, das mit ihrem naiven, aber laut und bestimmt vorgetragenen Willen zur Nacktheit alle hergebrachten gesellschaftlichen Mechanismen zum Einsturz bringt.“
(Opernnetz, 7.3.2009, Christoph Schulte im Walde)